Apfelmosten im Sturm – Wir haben es geschafft

Für Freitag, den 20.10.2023, war im Norden Sturm angekündigt – und wir hatten die mobile Fruchtpresse von Jens Holthusen (https://www.hausservice-mobile-fruchtpresse.info/) zu Gast bei der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte. Der Wind hat heftig geweht und es war ein kalter und nasser Morgen, aber alles ging gut.

Die mobile Fruchtpresse konnten wir auf der Raiffeisenstraße im Schutz des gegenüberliegenden Gebäudes aufstellen. Dort war sie vor dem stürmischen Ostwind gut geschützt. Und gleichzeitig war das Anliefern der Äpfel und das Abholen der Obstsaft-Kanister problemlos und einigermaßen windgeschützt per Auto oder Anhänger möglich.

Und es wurde ordentlich gemostet. Allein von Apfelbäumen neben der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte konnten wir zweieinhalb große Wannen voll Äpfel zum Mosten geben zusammen mit einer Apfelspende aus dem Garten von G. J.-H. Dabei sind sechs 5-l-Kanister mit leckerem Apfelsaft herausgekommen, den wir jetzt in der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte unseren Ehrenamtler*innen und Besuchern zum Probieren anbieten können.

Wir waren nicht die einzigen, die Äpfel mosten ließen. Immer wieder fielen neue Äpfel auf das Förderband, einige Besucher sind mit mehr als 25 Kanistern Apfelsaft nach Hause gefahren. Die Männer von der mobilen Fruchtpresse waren schnell und das Mosten ging effektiv vonstatten. Alles hat so gut geklappt, dass wir direkt einen Termin für das nächste Jahr ausgemacht haben. Am 25.10.2024 kommt die mobile Fruchtpresse wieder nach Ladelund. Also Termin schon mal vormerken! Wir hoffen auf besseres Wetter dann!!

Razziaherdenking am 1. und 2. Oktober 2023 in Putten

Am 30.09.2023 ging es für uns aus Ladelund los nach Putten zum alljährlichen Gedenken an die Männer, die bei der Razzia 1944 ermordet und deportiert wurden. Wir waren mit einer neunköpfigen Gruppe im Alter von Anfang zwanzig bis Anfang sechzig Jahren unterwegs und waren bei Puttener Gastfamilien untergebracht.

Am späten Nachmittag kamen wir an und wurden herzlich von den Gastgeber*innen empfangen. Für einige von uns war es der erste, für andere der „ich-weiß-nicht-wievielte“-Besuch in Putten. „Das ist wie Nachhausekommen,“ sagt Gudrun Jessen-Hansen, die schon seit 1979 mit einem Puttener Ehepaar befreundet ist.

Trotz der freundschaftlichen und kommunikativen Stimmung war der Anlass ein ernster und es standen thematisch die Erinnerung und das gemeinsame Gedenken – beim Gottesdienst am Sonntag in der Alten Kirche, einem Besuch in der Gedenkstätte Kamp Amersfoort und auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof, und vor allem bei der Kranzniederlegung am Puttener Mahnmal, der „Vrouw van Putten“ – im Fokus.

Die Gedenk-Zeremonie wurde aufgezeichnet und ist abrufbar unter:

<http://www.putten.nl/razziaherdenking>

Nach zweieinhalb sehr eindrücklichen Tagen mit vielen berührenden Begegnungen und Gesprächen verabschiedeten wir uns am 3. Oktober 2023 vormittags und kamen gegen Abend wieder in Ladelund an.

Ein großes Dankeschön für die Gastfreundschaft und Zusammenarbeit an unsere Freunde in Putten!

Bericht von Johanna Rühe

Das Klangfestival der Begegnungen – Het geluidsfestival van ontmoetingen

Was war das für ein wunderschöner Spätsommertag am 9. September!
Den ganzen Nachmittag über war ein Kommen und Gehen zwischen der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte, der St. Petri Kirche und dem Garten der Begegnung. Überall hörte man Musik, traf Bekannte und Freunde und konnte diesen wunderschönen Nachmittag genießen.

Viele Freunde aus Putten waren gekommen: mit ihnen „Paddy´s Passion“ – eine Gruppe, die uns mit Irish Folk unterhalten hat.

Um 14.00 hat der Posaunenchor das Fest eröffnet. Danach kam das erste Set von „Paddies Passion“, die KaLa-Singers sind in der Kirche aufgetreten, wo auch Gudrun Buttchereyt und kurz darauf Hans Jochimsen mit ihren Gitarren gespielt und gesungen haben. In der Gedenkstätte hat die Kleinkunstgruppe aus Ribe (DK) Gedichte zum Thema Widerstand ganz wunderbar rezitiert. Und dann kam zum Abschluss noch einmal „Paddy´s Passion“ auf die Terrasse. Alle Gruppen und Solisten hatten ein großes Publikum und bekamen viel Applaus. Die Besucher nutzten den Garten mit seinen Sitzmöglichkeiten für Kaffee, Kuchen und viele Begegnungen mit Freunden, so dass sicher alle diesen schönen Nachmittag genossen haben.


Wir danken allen, die dabei waren, und vor allen denjenigen, die für den guten Ablauf gesorgt haben. Ohne Euch wäre ein so schöner Tag nicht möglich gewesen!!

Einige Stimmungsbilder aus dem Garten der Begegnung.
Während der anschließenden Jam-Session im Kirchspielkrug Ladelund.

Die Fotos stammen überwiegend von Reiny van der Bunt, Marieke van Essen, Stephan Linck und von Lutz Martensen

Minister Madsen bei der Politischen Andacht zur Jahreslosung

Am Freitagnachmittag, dem 25. August 2023, fand in der Karlumer St. Laurentius Kirche die Politische Andacht zur Jahreslosung statt. Veranstaltet von den evangelischen Kirchengemeinden Karlum und Ladelund, der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund sowie dem Freundeskreis der St. Laurentius Kirche Karlum war Minister Claus Ruhe Madsen zu Gast.

Die Freude war groß, als Ende Mai dieses Jahres aus dem Ministerbüro die Anfrage kam, ob wir nicht am 25. August die im Februar krankheitsbedingt ausgefallene politische Andacht nachholen wollten – ja, wir wollten! Und nun stand Claus Ruhe Madsen in der vollen St. Laurentius Kirche – mit Lampenfieber und sichtbar aufgeregt. Reden in einer Kirche zu einem biblischen Text, persönliches Erzählen – all das gehört nicht zu den Aufgaben eines Politikers – so gesehen eine echte Premiere. Sein Umfeld hatte ihm abgeraten, sich auf dieses Wagnis einzulassen. Auf die Frage an seine Mitarbeiter, was er denn sagen solle, wurde er mit der Antwort „Das musst Du schon selber wissen, hättest ja auf uns hören können“ allein gelassen.

Schnell legte er sein Manuskript zur Seite und sprach frei heraus, was ihm beim Reflektieren der Jahreslosung (Ich bin ein Gott, der Dich sieht) einfiel: Nimmt man die anderen immer wahr? Wie sieht man sie? Wie wird man selbst gesehen? Wie fühlt man sich, wenn man gesehen wird? Ist es Trost oder Bedrohung, gesehen zu werden? Wie fühlt man sich, wenn man in Badehose am Strand liegt und angestarrt oder angesprochen wird?

Authentisch und offen sprach er über Erlebnisse und Situationen, die mal nachdenklich machten, mal Applaus oder Schmunzeln auslösten. Andachtsgemeinde und Redner kamen sich schnell nahe – anders ist es nicht zu erklären, dass aus einer 15-minütig geplanten Diskussionszeit mehr als 45, meist sehr kurzweilige, Minuten wurden. Dabei wich er keiner Frage aus, sei es zu seinem persönlichen Glauben oder auch zu politischen Sachfragen.  Er blieb dabei seiner Linie treu, als Claus Ruhe Madsen und nicht als Minister Madsen zu antworten. Die Andachtsgemeinde dankte mit herzlichem Applaus und einer hohen Kollekte, die für sein Herzensprojekt, die Unterstützung chronisch kranker und krebskranker Kinder und deren Familien bestimmt war.

Minister Claus Ruhe Madsen mit dem Organisations-Team der Politischen Andacht vor dem Eingang zur Kirche St. Laurentius Karlum

„Klangfestival der Begegnungen“ am Garten der Begegnung an der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund am 9. September 2023 ab 14:00 Uhr

Die Kirchengemeinde St. Petri Ladelund und die Gemeinde Ladelund planen gemeinsam mit der Stichting Samen Verder aus Putten einen kulturellen Nachmittag rund um den Garten der Begegnung. Unter anderem werden die Kala-Singers zu hören sein, Sina Christiansen mit Orgelspiel, Hans Jochimsen mit Gesang zur Gitarre, Gudrun Buttchereyt (Gesang und Gitarre) und „Paddys Passion“, eine fünfköpfige Band aus Putten/NL, mit ausgewählten Irish Folk-Klängen. Zudem wird eine Gruppe aus Ribe/DK Gedichte namhafter Dichter vortragen.

Natürlich gibt es zwischen den Programmpunkten bei einem Kaffee, kalten Getränken und mehr die Möglichkeit zu Gesprächen.

Der Nachmittag beginnt um 14:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr.

Ab 19:00 Uhr gibt es für Interessierte die Gelegenheit für ein Treffen mit den Akteuren bei Essen und einer kleinen Jam-Session im Kirchspielkrug Ladelund (direkt gegenüber von der Kirche).

Nähere Informationen werden regelmäßig auf der Homepage der Kirchengemeinde sowie durch Aushänge bekannt gegeben.

„Politische Andacht“

Minister Claus Ruhe Madsen spricht am 25. August 2023 in Karlum

Als Mitveranstalter möchten wir Sie/Euch gerne auf die Veranstaltung am 25. August 2023 um 17.00 Uhr in der Karlumer Kirche hinweisen:

Auf Einladung der evangelischen Kirchengemeinden Karlum und Ladelund, der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund sowie des Freundeskreises der St. Laurentius Kirche Karlum kommt Claus Ruhe Madsen, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus in Schleswig-Holstein, in die Kirche nach Karlum und spricht zur Jahreslosung. Meist wird die Jahreslosung zu Beginn des Jahres zitiert und ausgelegt – wie es ursprünglich auch in Karlum geplant war. Krankheitsbedingt musste die Veranstaltung im Februar aber abgesagt werden. Als Motto über dem ganzen Jahr ist der Losungstext auch im August noch aktuell. 2023 stammt der Losungstext aus dem ersten Buch Mose und lautet „Du bist ein Gott, der mich sieht“.

Bei der politischen Andacht sind Personen in politischer und gesellschaftlicher Verantwortung eingeladen, ihre persönlichen Gedanken zur aktuellen Jahres-losung mit den Andachtsbesuchern zu teilen. Vor Minister Madsen waren bereits Ralf Stegner (SPD) 2020 und Monika Heinold (Bündnis 90/Die Grünen) 2022 der Einladung nach Karlum und Ladelund gefolgt.

Claus Ruhe Madsen wuchs nördlich von Kopenhagen und an der dänischen Nordsee auf. Seit über 30 Jahren lebt er in Deutschland. 1998 zog es ihn nach Rostock, wo er als Unternehmer sehr erfolgreich arbeitete und als Parteiloser 2019 zum Oberbürgermeister der Stadt gewählt wurde. Bundesweit bekannt wurde er durch sein Krisenmanagement zu Beginn der Corona-Pandemie, ehe er Wirtschaftsminister in Schleswig-Holstein wurde. Weniger bekannt sind sein Engagement im Handballsport und sein ehrenamtlicher Einsatz für krebs- und chronisch kranke Kinder.

Man darf gespannt sein, welche Gedanken Minister Claus Ruhe Madsen als Nicht-Theologe zu dem biblischen Losungstext hat. Im Rahmen der Veranstaltung wird den Besuchern Gelegenheit gegeben, Fragen an den Redner zu stellen.

Die Andacht findet am Freitag, den 25. August 2023 um 17:00 Uhr in der Karlumer St. Laurentius-Kirche statt.

Mosten auf dem Parkplatz der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte

Hier auf dem Land kennt man das ja: Viel zu viele Äpfel oder auch Birnen, die man gar nicht alle essen oder zu Kuchen verarbeiten kann. Wie wäre es dann mit gepresstem Saft aus eigenem Obst, der lange haltbar ist?

Die Gedenkstätte hat zwei Apfelbäume, die gut tragen und deren Äpfel wir bisher nicht verwendet haben… Aber das wollen wir ändern. Deshalb steht am Freitag, dem 20.10.2023 ab 9.00 Uhr, Jens Holthusen mit seiner mobilen Saftpresse (https://www.hausservice-mobile-fruchtpresse.info/) auf dem Parkplatz vor der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte, um die angelieferten Äpfel oder auch Birnen zu Saft zu verarbeiten.

So könnte auch Ihre/eure Anlieferung aussehen.

Die Äpfel/Birnen durchlaufen die Presse und werden zu Saft gemostet, der anschließend in 5l-Beutel abgefüllt wird und diese Beutel danach einen Umkarton erhalten (bag in a box). Der Obst-Saft ist lange haltbar, weil beim Abfüllen in Trink-Gläser keine Luft an den Saft gelangt.

Die 5-l-Kartons mit dem jeweils eigenen Saft kosten à 7,50€.

Wir bitten Sie/euch um eine kurze Rückmeldung bzw. Anmeldung, wenn Sie/Ihr zum Mosten kommen wollen/wollt (mind. 50kg Obst sollten es schon sein). Ich fertige dann eine Liste mit der Reihenfolge der Anmeldungen. Jeder wird drankommen! Bitte meldet Euch kurz bei Katja Happe (happe@kz-gedenkstaette-ladelund.de).

Die Nachricht über die Mobile Saftpresse geht auch an die Gemeinde Ladelund, den Kindergarten und an die Grundschule. Wir hoffen, dass viele Leute im Oktober zum Mosten kommen mögen.
Und ja, der Termin ist erst spät, aber die Mobile Saftpresse ist gut unterwegs und die Äpfel müssen ja auch erst einmal reifen…

Wir sehen uns dann spätestens beim Mosten!

Ausflug nach Friedrichstadt

Der Ausflug mit den in der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte ehrenamtlich Tätigen war schon lange geplant und zum Glück hat das Wetter mitgespielt. Wir hatten am 8. Juli 2023 einen wunderschönen Tag in Friedrichstadt.

Begonnen haben wir den Ausflug mit einer Stadtführung durch Frau Thomsen vom Museum Friedrichstadt, die sich damit für die Begleitung während eines Besuches in der Ladelunder Gedenkstätte mit dem Kuratorium für die Kultur- und Gedenkstätte Ehemalige Synagoge in Friedrichstadt revanchiert hat. Das war verabredet und wir haben uns über die gegenseitigen Besuche gefreut. In einer guten Stunde hat Frau Thomsen uns durch die Stadt geführt, uns die Remonstranten-Kirche, die ehemalige Synagoge und das Stadtmuseum gezeigt. Beim Spaziergang durch die Stadt hat Sie uns immer wieder auf die Hausmarken und besondere Häuser hingewiesen, so dass wir einen guten Eindruck von der Geschichte der Stadt und ihrer holländischen Gründung bekommen haben.

Nach einer kleinen Verschnaufpause über Mittag ging es weiter mit der Betrachtung der Stadt von der Wasserseite aus. Bei einer Fahrt durch die Grachten konnten wir die sommerliche Frische auf dem Wasser genießen. Abgeschlossen haben wir unseren Ausflug bei Kaffee, Eis und Kuchen in der Holländischen Stube, wo für uns ein schattiger Platz auf der Terrasse direkt am Wasser reserviert worden war.

Etiketten für die Bibliothek

Es war ein besonderer Moment am 5. Juli 2023, als wir nach langer Vorbereitung die ersten neu erstellten Etiketten auf Bücher unserer Bibliothek geklebt haben.

Die Aufnahme der Bücher und ihre Verzeichnung und Strukturierung in einem “Koha“-Katalog, der von der Universitätsbibliothek Jena kleineren Einrichtungen zur „Befüllung“ zur Verfügung gestellt wird, verdanken wir Lena Paulsen. Sie setzte als frühere FSJ-lerin in der Gedenkstätte die erste Katalogisierung um. Jetzt ist sie für die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte ehrenamtlich aktiv und hat die Durchführung der Neu-Katalogisierung in steter Absprache mit Dr. Katja Happe übernommen. Jetzt war es so weit, dass Nadya Pospich, die sich ebenfalls in das Thema eingearbeitet hat, die ersten Etiketten aufkleben konnte.

Wir haben für alle Bücher hochwertige Bibliotheks-Etiketten der Firma Pleuser geordert und sind sehr gespannt, wie unsere neu etikettierte, umfangreiche Bibliothek am Ende aussehen wird. Das Auffinden einzelner Bücher wird in jedem Fall viel einfacher werden!!

Vernissage zur Sonderausstellung „Krieg und Menschenrechte“

Mit einem Vortrag hat Ralf-Jürgen Ragwitz vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am 4. Juli 2023 unsere diesjährige Sommerausstellung zum Thema „Krieg und Menschenrechte“ eröffnet. Ausgehend von der Definition einzelner Begriffe wie „Gewissen“, „Rechte“, „Mensch“ sprach er über die Entwicklung, Durchsetzung und Anerkennung der allgemeinen Menschenrechte, gerade auch im Unterschied zwischen Friedens- und Kriegszeiten. Es waren anregende Gedanken, die er mit uns geteilt hat. Schockierend und beunruhigend war unter anderem die Tatsache, wie viele oder besser, wie wenige Staaten weltweit die allgemeinen Menschrechte in allen Punkten anerkennen und welche Gründe Staaten bewogen haben könnten, der Ratifizierung der Menschrechts-Charta nicht zuzustimmen.

Nach dem Vortrag folgte eine sehr angeregte Diskussion, die gezeigt hat, wie passend es ist, diese Sonderausstellung in Ladelund zu zeigen.

Ein besonderes Highlight zu Beginn war die Ehrung von Dörte Christiansen, die seit 10 Jahren in der KZ-Gedenk und Begegnungsstätte Ladelund tätig ist.