Belohnung ausgesetzt

Mehr als drei Wochen sind seit dem Einbruch in die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund vergangen. Wir haben unseren Appell mit der Bitte zur Rückgabe der Chronik über alle uns zur Verfügung stehenden Kanäle, in Funk und Fernsehen und über das Internet verbreitet – leider bisher ohne Ergebnis.

Die leere und zerstörte Vitrine jetzt ohne Kirchenchronik

Die Kirchenchronik hat für die Diebe keinen materiellen Wert und ist sicher unverkäuflich. Für die Kirchengemeinde Ladelund und die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte hat sie einen sehr hohen ideellen Wert, enthält sie doch die erste Schilderung von Pastor Johannes Meyer über die Existenz und die Zustände im KZ Ladelund Ende des Jahres 1944.

Die Beschreibung des KZ Ladelund von Pastor Meyer

Wir bitten dringend um Rückgabe der Chronik. Sie kann anonym in der Kirche St. Petri in Ladelund hinterlegt werden oder auf anderen Wegen in die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund zurück gelangen.

Für sachdienliche Hinweise, die zur Wiederbeschaffung der Chronik führen, stellt die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund eine Belohnung von 1.000,- € bereit.