Jahrestreffen des Freundeskreises

Wie in jedem Jahr stand er erste Samstag im September ganz im Zeichen des Freundeskreistreffens. Am ersten Samstag nach dem Antikriegstag (1. September) treffen sich die Mitglieder des Freundeskreises der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte in Ladelund, um zu erfahren, was im letzten Jahr in der Gedenkstätte passiert ist und einander zu treffen. So auch in diesem Jahr. Wir haben uns gefreut, viele vertraute Freunde aus Deutschland und den Niederlanden  zu treffen.

Nach einer gemeinsamen Andacht im Garten der Begegnung (bei schönem Sonnenschein), fand im Pastorat das eigentliche Treffen des Freundeskreises statt. Von der Gedenkstätte hat Katja Happe Bilder vom ersten Besuch von Angehörigen aus Putten am 24. Oktober 1950 gezeigt. Dieses Datum hat vor 75 Jahren den Beginn der Versöhnungs- und Gedenkarbeit markiert. Seitdem besteht die Verbindung mit Putten, die in den folgenden Jahren und Jahrzehnten immer intensiver geworden und gewachsen ist. Nach einem weiteren Austausch unter den Mitgliedern des Freundeskreises gab es die wie immer leckere Suppe zur Stärkung aller Beteiligten.

Am Nachmittag bestand die Möglichkeit, einen Kaffee in der Gedenkstätte zu trinken und einen Blick auf die diesjährige Sommerausstellung mit dem Titel „Das Unvorstellbare zeigen“ zu werfen. In der Sommerausstellung, die für den Freundeskries bis in den September zu sehen war, haben sich 10 internationale Zeichenkünstler mit biografischen Geschichten aus dem Holocaust zeichnerisch auseinandergesetzt.

Neben fast 20 „regulären“ Besucher*innen hat ein großer Teil der Mitglieder des Freundeskreises die Chance zum Besuch der Gedenkstätte und der Sommerausstellung genutzt.