Sommer-Ausstellung in der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund
„Das Unvorstellbare zeigen“
In diesem Jahr betritt die KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund neue Wege mit der jährlichen Sommerausstellung und zeigt eine „Graphic Novel“.
Zehn zeitgenössische Zeichner*innen aus den Niederlanden, aus Deutschland und Belgien haben zu dem Graphic Novel-Projekt „Das Unvorstellbare zeigen“ beigetragen. Unter anderem hat Melanie Kranenburg die Geschichte der Razzia von Putten gezeichnet und erzählt in ihren Bildern die Geschichte.
Startpunkt des Graphic-Novel-Projektes war ein achtzig Jahre alter Comic, den der niederländische Historiker Dr. Kees Ribbens neu entdeckt hat. Aus der Beschäftigung mit dieser kurzen Bilderzählung entwickelten zehn Zeichner*innen eigene Comics. Das Projekt wurde begleitet von intensiven Gesprächen vor allem über Darstellbarkeit von Gewalt. „Die Zugänge sind unterschiedlich“, sagt Dr. Alexandra Köhring von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten. So kann in der Ausstellung eine Vielfalt von Möglichkeiten entdeckt werden, sich Geschichte über Zeichnungen zu erschließen.
Wir freuen uns, die Ausstellung „Das Unfassbare zeigen“ vom 17. Juli bis Anfang September 2025 zeigen zu können. Die Eröffnung am 22.7. um 19.00, zu der wir herzlich einladen, wird von Dr. Alexandra Köhring durchgeführt, die das gesamte Projekt eng begleitet hat. Und im September wird auf einer gesonderten Veranstaltung, zu der wir noch einladen, Dr. Kees Ribbens über die Darstellung des Holocausts in Comics reden.
Wir freuen uns sehr, wenn wir am 22.7.2025 um 19.00 viele Besucher zur Eröffnung der Ausstellung begrüßen können.
Bitte geben Sie uns eine Rückmeldung, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten.
